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06.11.2024:
DZ BANK AG: EURO deutlich im Minus: Kommt die Dollar-Parität?
DZ BANK AG:
(lifePR) (Frankfurt am Main, 06.11.2024) Der US-Dollar hat den Wahlsieg Trumps äußerst positiv
aufgenommen und auf breiter Basis an Wert gewonnen. Der Euro hatte das Nachsehen und handelt
heute deutlich niedriger. Überraschend kommt diese Reaktion nicht. Wenn überhaupt, hätten wir
mit einer noch ausgeprägteren Marktreaktion gerechnet, da die „Rote Welle“ nun zur Realität wird.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Denn die Wegweiser für EUR-USD deuten, nun da Trump
eine zweite Amtszeit antreten wird, eindeutig gen Süden.
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In den USA dürfte die Erwartung
stärkeren Wirtschaftswachstums, höherer Inflation und schrumpfenden Zinssenkungspotenzials
den Dollar beflügeln. Auf der Kehrseite dieser Medaille steht die (sehr berechtigte) Befürchtung,
dass der kaum zu umgehende Handelsstreit mit den USA das hiesige Wachstum zusätzlich belasten wird.
Solange ein importierter Inflationsschub ausbleibt, wird die EZB also weiter die Zinsen senken –
die Schere zwischen den USA und der Eurozone geht somit weiter auf. Im Währungspaar EUR-USD dürfte
sich all dies in deutlich niedrigeren Notierungen niederschlagen. Die Parität mag aus heutiger
Sicht noch weit entfernt sein, könnte aber bereits bald in den Fokus des Marktes rücken.
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