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06.11.2024:
Amerika.de: US-Demokratie siegt, Mainstreammedien verlieren
Amerika.de
Kommentar von Amerika.de zur US Wahl
Investmentfonds.de | Donald Trump hat die US-Wahl heute gewonnen.
Obwohl die Mainstreammedien in den USA in ihrer Berichterstattung vor der US-Wahl
bekanntermassen versucht haben Kamala Harris im Wettbewerb mit Donald Trump zu
begünstigen, hat es es am Ende nicht gereicht. Die Mainstreammedien in den USA
sind neben Kamala Harris und den Demokraten die wahren Verlierer der US-Wahl 2024.
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Bezeichnend war, dass viele Umfragen in den USA Kamala Harris knapp vorne sahen
vor der US-Wahl. So hatte die Agreggation aller US-Umfragen durch FiveThirtyEight
zu folgender Wahlprognose geführt noch am Vortag der Wahl: Kamala Harris 48%,
Donald Trump 46,8%.
FiveThirtyEight zu Umfragen vor der US-Wahl
Quelle:
fivethirtyeight
Doch nun zeigt sich nach der US-Wahl erneut, wie schon 2016 beim US-Wahlkampf
gegen Hillary Clinton, dass die Wahlumfragen vor der US-Wahl tendenziell immer
positiver für die Demokraten ausfallen als es am Ende in der Realität nach der
Wahl aussieht. Donald Trump hatte nach der Wahl oft ca. 1% bis 4% höhere Wahlergebnisse
in den Bundesstaaten als man ihm vor der Wahl zugestanden hatte und Harris und Clinton
entsprechend ca. 1% bis 4% weniger Stimmen in den einzelnen US-Staaten. So hat
Donald Trump nach den bisherigen Auszählungen nicht nur die Mehrheit der Wahlmänner
sondern sogar die Mehrheit aller Wählerstimmen in den USA gewonnen, die sogenannte
"popular vote" ging mit 51% an Donald Trump und lediglich 47,5% gingen an Kamala Harris.
Das ist eine Abweichung von -4,2%, die die Agreggation aller US-Umfragen durch
FiveThirtyEight Donald Trump schlechter sehen wollten vor der US-Wahl ald die
tatsächliche Us-Wahl nun gezeigt hat. Es stellt sich für Beobachter die Frage:
Kann man eine solche Abweichung mit statistischen Irrtumsabweichungen erklären oder
verstehen die Umfrageinstitute ihr Handwerk nicht oder werden die Prognosen politisch
geschönt und tendenziös vor der Wahl dargestellt.
Manch ein politisch neutraler Beobachter fragt sich also tatsächlich inzwischen auch,
hat das System? Warum haben die Wahlumfragen vor den US-Wahlen nicht den konservativen
Republikaner Donald Trump 2016, 2020 und 2024 vorne gesehen? Kaum eine US-Umfrage vor
der US-Wahl hat Donald Trump besser prognostiziert als es am Ende kam. Komisch, oder?
Manch einer aus dem konservativen Lager stellt die Frage, ob man vielleicht in den USA
und anderswo versucht mit geschönten Umfragen eine positive "Welle der Euphorie" für
die linken Kandidaten der Demokraten zu erzeugen, damit die potentiellen unentschlossenen
Wähler sich auf die Seite der "vermeintlichen Mehrheit" schlagen, deren Basis geschönte
Umfrageergebnisse sind? Das ist in der heutigen Zeit der gespaltenen politischen Lager
auch bei den Mainstreammedien und bei den Umfrageinstituten oft nicht mehr undenkbar.
Das wäre die eigentliche fatale Nachricht zur US-Wahl, es wäre eine schlechte Nachricht
für die Wahrheitsfindung und für die Demokratie. Die andere Nachricht ist, am Ende hat
der Wähler anders entschieden als die meisten Mainstreammedien es "vorausgewünscht"
bzw. vorauspropagiert haben. Die Demokratie hat am Ende gesiegt, Dank der neuen alternativen
Sozialen Medien, in denen die Wähler sich auch andere Meinungen ausserhalb der preformatierten
Mainstreammedien einholen können, das ist die gute Nachricht zur US-Wahl 2024!
Aber auch die Mainstreammedien in Deutschland haben versucht seit Sommer 2024 eine
künstliche "Euphoriewelle für Harris" zu erzeugen, das hat in Teilen funktioniert.
Durch diese übermässig positive Berichterstattung über Harris in den deutschen
Medien wünschten sich plötzlich 83% der Deutschen Kamala Harris als US-Präsidentin,
das ergab eine ZDF Politbarometer Umfrage am 31. Oktober 2024, wenige Tage vor der
US-Wahl. Komisch, oder? Und dass obwohl die US-Bürger zu dem Zeitpunkt schon ganz
anders unterwegs waren und sich mehrheitlich in den USA selbst bereits eher
Donald Trump zum US-Präsidenten wünschten. Diese Diskrepanz deutet daraufhin, dass
die Berichterstattung der deutschen Mainstreammedien Kamala Harris eher in einem
positiven Licht erscheinen liess, während über Donald Trump eher negativ berichtet wurde.
So waren auch Mitte Oktober noch 72% der Deutschen der Meinung, dass Harris die Wahl in
den USA gewinnt. Doch kurz vor der Wahl kam der Einbruch, da Joe Biden die Wähler von
Trump öffentlich als "Müll" bezeichnet hat und das vielen Menschen mit eigenem
Urteilsvermögen die Augen geöffnet hat, dass die wahre Intoleranz vielleicht doch unter
den linken "Demokraten" zu finden sind. Kurz vor der US-Wahl waren es sodann nur noch
45% der Deutschen, die mit einem Wahlsieg von Harris gerechnet haben. Bleibt die Frage:
Wie zuverlässig sind die Wahlprognosen zur Bundestagswahl in Deutschland?
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